Zucht

Inkubation

Strahlenschildkröteneier sind entwicklungstechnische Überraschungseier Das Ausbrüten von Strahlenschildkröteneiern ist unglaublich spannend und erfordert etwas Geduld, denn eine sicherer Prognose über die Brutdauer lässt sich nicht machen. Die Eier eines Geleges können unterschiedlich lange für ihre Entwicklung brauchen (bimodale Entwicklung). Diese Variable im Brutzyklus könnte eine Anpassung an einen extrem trockenen Lebensraum sein,

Eiablage

Mehere Gelege sind im Jahr möglich Bei der Zucht von Strahlenschildkröten ist darauf zu achten, dass den Weibchen das ganze Jahr über grosszügige Eiablageplätze sowohl im Innen- als auch im Aussengehege zur Verfügung stehen. Das Substrat bestehen aus einem Gemisch aus kompakter Gartenerde und Sand. Dieses sollte durchaus eine Tiefe von mindestens

Paarung

Erfolgreiche Paarungen sind bei Astrochelys radiata selten Geschlechtsreife Weibchen verströmen via Kloake ein Sekret, durch das Männchen, die das Territorium durchstreifen, angezogen werden. In der Paarungszeit werden Weibchen oft über Stunden von einem Männchen verfolgt und bedrängt. Dabei rempelt das Männchen das Weibchen von der Seite her an und versucht es zum

Kommentkampf

Reizgesteuerte Kämpfer Bei Temperaturen über 30 Grad Celsius, einer erhöhte Luftfeuchtigkeit von 80% und bei Anwesenheit von Weibchen geraten adulte Männchen im Revier leicht in Turnierlaune. Vorallem dominante Männchen rempeln dann vermehr ihre Artgenossen an und vertreiben dadurch subadulte Tiere. Treffen aber zwei gleich starke Rivalen aufeinander, kommt es zum spektakulären Kräftemessen.

Geschlechter

Geschlechtsdimorphismus Adulte Strahlenschildkröten zeigen meistens einen deutlichen Geschlechterdimorphismus. In Gefangenschaft setzt die Geschlechtsreife aufgrund von konstanten, guten Bedingungen meist früher ein als in freier Wildbahn. Weibchen werden ab 15 Jahren, einer Körpergrösse von mind. 24-26 cm und einem Gewicht ab 5 kg geschlechtsreif. Männchen erst ab 20 Jahren, einer Körpergrösse ab 30

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